Nach dem aufstehen, erwartete uns nach dem Frühstück die Sonne zum Wandern. Wir mussten noch 30 min. fahren bis Rathewalde, wo uns Fränzchen am Ausgangspunkt abgesetzt hatte (er konnte nicht mit wandern, weil sein Knie Probleme gemacht hat ;-). Dann ging es vom Parkplatz aus in eine Schlucht in der rechts und links die Sandsteinfelsen in die Höhe ragten. Nach 15 min. kamen wir am Amselfall vorbei, leider war alles geschlossen, deshalb gingen wir direkt weiter. Nach weiteren 5 min. kamen wir an der Abzweigung zu den Schwedenlöchern an. Nun ging es permanent die Treppenstufen hoch, Gisela wollte wissen ob es mehr als 100 Stufen sind, wir fingen also an zu zählen. Wir waren selbst überrascht das, als wir oben ankamen bei 841 Stufen angekommen waren.
Die Bayern und der Hofstaat haben sich vor den 841 Stufen gedrückt. Dafür müssten wir uns eigentlich noch eine Bestrafung ausdenken.
Oben angekommen hatten wir nur noch wenige Meter zurück zulegen, dann waren wir angekommen. Da wir uns ein wenig verausgabt hatten, gingen wir erst einmal einen Kaffee trinken und dazu gehörte auch ein schönes Stück Kuchen. Jetzt waren wir gestärkt und konnten die Bastei in all seiner Schönheit und den fantastischen Aussichten genießen. Nun hatten wir alle Fotos gemacht, wir trafen uns alle am Auto um dann noch zu entscheiden, ob wir die Festung Königstein auf dem Rückweg noch mitnehmen. Die Entscheidung war zu Gunsten der Festung gefallen.
Als wir uns dann im Parkhaus einen Platz gesucht hatten, gingen wir zur Bushaltestelle. Denn so richtig Bock hatte keiner mehr zur Festung zu laufen, also warteten wir auf den Festungsbus, der genauso alt war wie die Festung (fast).
Autor: Maik