So nun ist es wieder soweit, das Wandern hat mit der alljährlichen Flucht vor dem Karneval begonnen. Dieses Jahr hat es uns nach Oberwiesenthal verschlagen. Unsere erste Wanderung 2014, führte uns mit der Fichtelberg Schwebebahn hoch auf den Fichtelberg, um dann zu Fuß wieder runter nach Oberwiesenthal zu wandern. Bevor es aber los ging, hatten wir erst noch eine schöne Kaffeerunde im Fichtelberghaus.
Dann ging es aber los, leider war nur noch Kunstschnee für die Ski- und Rodelpisten, und ab und zu noch ein wenig Restschnee auf dem Wanderweg da. Da es teilweise auch noch vereist war, dauerte es nicht lange bis einer auf dem Arsch saß und wer war es, natürlich Bea. Aber Sie hatte einen dicken Mantel an der den Fall ein wenig abbremste.

Auf der Hinfahrt sind wir noch durch Tschechien gefahren und mussten eine Mout latzen. Da sah es echt noch aus wie in der DDR vor 30 Jahren, nicht sehr schön.

Am Abend hatten wir dann viel Spaß im Hotel beim Lügen-Mex, da war Käsig dann in seinem Element. Er hat beschissen das sich die Balken biegen, oder das Gewölbe.

Die Barbara Petzold Tour stand unter einem guten Stern, denn wir hatten sehr schönes Wetter erwischt. Also ging es los, die Tour war nicht sehr lang deshalb ließen wir uns ein wenig Zeit. Wir machten einen kleinen Abstecher zu den Alpakas, leider war der Shop geschlossen, wir wollten für Käsig eine Alpaka-Mütze kaufen.
Es ging dann weiter, wir kamen dann zum Gipfel da wehte eine leichte Prise, eine Kapuze oder Mütze war da sehr hilfreich.

Auch der Saubayer hat es über den Berg geschafft, wir hatten ja nicht damit gerechnet. Er ist doch ganz schön zäh, der alte Sack!

Wir haben es tatsächlich geschafft, uns wieder zum Wandern zu treffen. Diesmal sind wir den Traumpfad Virne-Burgweg gelaufen, zu Beginn hatten wir sehr schönes Wetter. Kurz nach Beginn der Wanderung, waren wir direkt zum ersten Highlight aufgestiegen, die Virneburg mit einer überragenden Aussicht. Es dauerte nicht lange und wir mussten die erste Pause einlegen (natürlich für die Raucher).

Darauf folgten noch die eine und andere Pause, die wir auch genossen haben, die Frauen natürlich standesgemäß mit einem Fläschen Sekt. An diesem Tag waren wir natürlich nicht allein unterwegs, wir trafen auf sehr viele Gruppen die wie wir das gleichen Ziel verfolgten. Zum Schluss trafen wir uns alle, dann im kleinen Kaffee am Parkplatz unterhalb der Virneburg zum Nachmittag-Lunch.

Die Wanderung fing mit einer schlechten Botschaft an, Bea konnte aufgrund von Magenschmerzen nicht mit wandern. Was natürlich die weiblichen Wander-Fuzzis Mitglieder sehr bedauerten, dann Sie mussten den Hugo und Prsecco allein trinken. Was eineige Zeit länger in Anspruch nahm, als wie gewohnt.

Das Highlight auf der Tour, war dann eine verunglückte Wanderin, die erst mit den Feuerwehrleuten auf der Trage durch Gelände bugsiert werden musste und dann noch mit dem ADAC Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. Sie hatte einen Wadenbeinbruch erlitten.

So da sich niemand erbarmt, werde ich wieder den Text zur Wanderung schreiben, sonst vergessen wir wieder die Hälfte. Wir haben uns entschlossen die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn zu laufen, da wir dann zuerst auf die Anhöhe und Sonne haben und dann fast nur noch in den Tälern und im Schatten unterwegs sind. Die Wanderung selbst war sehr leicht und dann fast ausschließlich nur noch im Schatten zu sein macht es noch angenehmer. Und dann nach 2 dritteln noch ein kühles Radler in der Junkersmühle zu genießen machte die Sache dann noch schöner.

Emely hatte dann Ihrer erste Krise, Sie nullt zum ersten mal in Ihrem Leben und das machte Sie sehr zu schaffen. 10 Jahre ist schon ein Schlag ins Gesicht für ein junges Mädel. Und jetzt wachsen auch noch Haare an den Beinen, wie schlimm wird das Leben noch?????

Treffpunkt war der Parkplatz am Kloster. Landkern kam im sommerlichen Outfit, ohne Rucksack und Wanderstock. Bei traumhaftem Wetter starteten wir unsere Runde von 9 km. Die Aufgabe des Tages war die Suche nach „Blondchens geheimnisvollen Stein“

Nach einer kleinen Pause an einem schönen Platz und einem Abzweig durch den unteren Teil des Seewegs, fanden wir den sagenumwogenen Stein tatsächlich. Als Dank hierfür, öffnete der Himmel seine Schleusen und es schüttete einige Zeit wie aus Eimern inkl. Gewitter.

Ja kaum zu glauben, wir waren mal wieder wandern und das tollste... es war spontan. Nach der WhatsApp-Anfrage gestern, haben wir uns entschlossen heute Wandern zu gehen.

Das Beste auf der Tour, die sehr steinig war, wir haben sehr viele Steinpilze gefunden und zu Hause direkt in die Pfanne gehauen. Wir Leben noch, vorerst, denn das nächste mal werden wir wieder Pilze sammeln und essen.